Teens

Eine Frühbehandlung kann bereits ab einem Alter von fünf Jahren beginnen. Mit der eigentlichen kieferorthopädischen Therapie starten wir hingegen etwa ab dem elften Lebensjahr. Der Zahnwechsel ist dann meist schon abgeschlossen, wir können uns aber weiterhin das Kieferwachstum für die Behandlung zunutze machen.

Gut zu wissen: Auch für Teenager sind viele unauffällige Behandlungsgeräte verfügbar. Zahnspangen gelten zwar längst nicht mehr als optischer Makel, dennoch legen zunehmend mehr Jugendliche Wert auf eine dezente kieferorthopädische Therapie.

Kieferorthopädie für Schüler / Jugendliche in Gießen

Unauffällig zu einem schönen Lächeln:

Welche Zahnspangen kommen infrage?

Für Teenies gibt es eine große Auswahl an kieferorthopädischen Behandlungsmöglichkeiten. Je nachdem, welche Art von Fehlstellung vorliegt und wie stark sie ausgeprägt ist, wählen wir eine passende Zahnspangenvariante aus.

  • Herausnehmbare Zahnspangen: Die herausnehmbaren Zahnspangen sorgen nicht nur für gerade Zähne. Auch die Kau-, Schluck- und Atmungsfunktionen, der Biss, kleine Sprachfehler und sogar die Körperhaltung können auf diese Weise positiv beeinflusst werden. Verstellbare Dehnplatten nutzen wir für Ober- und Unterkiefer, um den Zahnbogen zu erweitern oder zu verlängern und Zähne in die richtige Richtung zu kippen. Mit sogenannten funktionskieferorthopädischen Geräten steuern wir die Kieferstellung und ein harmonisches Gesichtswachstum.
  • Festsitzende Zahnspangen: Um die Zähne im Kiefer in alle Richtungen präzise bewegen zu können und die gewünschte Zahnstellung zu erreichen, verwenden wir feste Zahnspangen. Dabei werden kleine Halterungen – Brackets – auf die Zähne geklebt, in die wir dann einen Metalldraht – den Bogen – einsetzen. Wir arbeiten vor allem nach einer in Norwegen entwickelten Technik mit weltweit etabliertem Bracket-System und unter Berücksichtigung der individuellen Harmonie eines Gesichts.
  • Weitere Zahnspangen: Sogenannte Non-Compliance-Geräte, die im Mund fest verankert sind, setzen wir ein, um den Kiefer in Längsrichtung zu dehnen und Zähne zu verschieben. Am Anfang einer Behandlung nutzen wir sie zum Beispiel, um die Entfernung gesunder Zähne zu vermeiden; später, um das mit einer festen Spange erzielte Ergebnis zu perfektionieren und schließlich auch zu erhalten, stehen uns Retainer zur Verfügung.

Viele Informationen zur Kieferorthopädie bei Kindern und Jugendlichen erhalten Sie im KFO-Ratgeber.